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Fürsorge statt Feier: 3.000 Euro für den ASB Wünschewagen Mecklenburg-Vorpommern

18.05.2021

Budget für ausgefallene Betriebsfeier von HanseGas geht an Sozial- und Klimaschutzprojekte in Mecklenburg-Vorpommern.

Als die Nachricht von HanseGas kam, war die Freude bei Mathias Wähner und Bettina Hartwig vom ASB Wünschewagen Mecklenburg-Vorpommern groß: „Dass die Mitarbeiter*innen von HanseGas ihr Sozialbudget für den ,Wünschewagen – Letzte Wünsche wagen‘  in Mecklenburg-Vorpommern einsetzen, zeigt den Erfolg unseres Projektes und macht uns sehr stolz “, sagt Mathias Wähner, Geschäftsführer des ASB-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. Der Wünschewagen begleitet und betreut schwerstkranke Menschen jeden Alters bei der Erfüllung ihres letzten Wunsches. HanseGas unterstützt dieses Anliegen und hat heute einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro überreicht. Kommunalmanager Wolf-Axel Rahn von HanseGas sagt: „Der Wünschewagen bringt sterbenskranke Menschen aus Hospizen, Palliativstationen oder Pflegeeinrichtungen zu ihrem Wunschzielort, sodass Träume in Erfüllung gehen. Mit unserer Spende möchten wir einen Beitrag leisten, dieses Ziel zu erreichen.“

Das Geld stammt aus dem sogenannten Sozialbudget des Unternehmens, das eigentlich dem gemeinschaftlichen Miteinander der Belegschaft dient. Betriebsrätin Bärbel Eichenbrot aus Schwerin erläutert: „Im vergangenen Jahr konnte wegen der Corona-Pandemie kein Betriebsfest stattfinden. Für uns stand sofort fest, dass wir das Budget stattdessen für wohltätige Zwecke verwenden möchten.“ Volker Höfs, Leiter Netzdienste bei HanseGas ergänzt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten Vorschläge einreichen, welche gemeinnützige Einrichtung wir unterstützen. Bei der anschließenden Abstimmung im Intranet konnten alle für ihr Herzensprojekt stimmen. Der ASB Wünschewagen hat die meisten Stimmen bekommen.“

Die 3.000 Euro kamen zur rechten Zeit: „Aktuell planen wir die Anschaffung eines Wünschewagens, mit dem auch Fahrten für Menschen, die auf einen Spezialrollstuhl angewiesen sind, möglich sind. Mit dieser Spende wäre die Anschaffung der notwendigen medizinischen Ausstattung des Fahrzeugs, zum Beispiel mit einem mobilen Beatmungsgerät, finanziell abgesichert“, sagt Bettina Hartwig, Assistenz der Geschäftsführung des ASB-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V.