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HanseWerk Natur: 117 Tonnen CO2 in Büsum durch neues Blockheizkraftwerk eingespart

15.06.2020

200.000 Euro für den Klimaschutz im Kreis Dithmarschen.

Büsum. HanseWerk Natur hat ein weiteres Blockheizkraftwerk (BHKW) in seiner Energiezentrale im Greifswalder Weg im Büsum gebaut. Das Unternehmen betreibt dort seit mehr als 20 Jahren ein Heizwerk sowie ein Nahwärmenetz mit 133 Anschlussnehmern. In den vergangenen Jahren ist das Werk sukzessive technisch und umwelttechnisch optimiert worden. Mark Claussen, Leiter des zuständigen Betriebscenters in Rendsburg, sagt: „Verglichen mit der herkömmlichen Energieerzeugung mit einem Heizkessel sparen wir in Büsum 117 Tonnen CO2 ein, womit wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ Das Nahwärmenetz wirkt sich damit positiv auf die Klimabilanz des Fleckens im Landkreis Dithmarschen aus. HanseWerk Natur hat insgesamt 200.000 Euro für das neue BHKW-Modul investiert.

Im neuen BHKW wird in Zukunft Strom und Wärme umweltschonend in einem Arbeitsgang erzeugt. Dafür verfügt das Kraftwerk über eine thermische Leistung von 92 Kilowatt (kW) und einer elektrischen Leistung von 49,5 kW. Darüber hinaus wurde ein Pufferspeicher mit einem Volumen von 10.000 Litern errichtet. Mark Claussen: „Damit können wir die Laufzeiten der BHKW und Kessel sowie der Energieflüsse optimieren.“ Ins-gesamt steigt der Anteil der erzeugten Energie aus Kraft-Wärme-Kopplung in dem Nahwärmenetz in Büsum auf 47 Prozent, der Stromanteil, der ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird, steigt auf 800 Megawattstunden (MWh)..