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HanseWerk Natur erschließt Neubaugebiet in Lütjenburg mit grüner Nahwärme

16.06.2020

HanseWerk Natur bereitet mit der Verlegung von Nahwärme-Trassen die Anschlüsse auf dem Gelände der ehemaligen Schill-Kaserne vor.

Der regionale Energieversorger HanseWerk Natur erschließt derzeit einen Teil des Neubaugebietes auf dem Gelände der ehemaligen Schill-Kaserne in Lütjenburg mit Nahwärme. Hierzu wird das bestehende Wärmenetz in Lütjenburg Bunendorp mit aktuell rund 100 Hausanschlüssen erweitert. Der Bebauungsplan für das Gelände sieht neben Grundstücken für Ein- und Mehrfamilienhäuser auch Gewerbeflächen sowie Gebiete für Freizeit- und Kultureinrichtungen vor. Die Erschließung von HanseWerk Natur im südlichen Teil des Gebietes wird bis Ende Juni 2020 fertiggestellt. Anschließend können die Nahwärmehausanschlüsse erstellt werden. Zukünftige Grundstückbesitzer können sich schon jetzt bei HanseWerk Natur melden und sich über einen Nahwärmeanschluss informieren.

„Für zukünftige Hauseigentümer im Neubaugebiet hat das Beheizen der Gebäude mit Nahwärme zahlreiche Vorteile“, erklärt Christoph Conradt, regionaler Vertriebsmitarbeiter bei HanseWerk Natur für das Gebiet Lütjenburg. „Dazu gehört als erstes die Umweltfreundlichkeit der Nahwärme in Lütjenburg, die zu mehr als 60 Prozent aus regenerativen Rohstoffen erzeugt wird.“ Das zeigt sich in der Höhe des Primärenergiefaktors. Hierbei gilt: Je niedriger der Faktor, desto umweltfreundlicher und effizienter wird die eingesetzte Energie umgewandelt. „Die Nahwärme in Lütjenburg ist mit dem Wert 0,00 und damit dem bestmöglichen Wert zertifiziert.“ Neben dem Schutz der Umwelt, hat dieser niedrige Primärenergiefaktor für Bauherren einen weiteren praktischen Vorteil: Die Ausweisung des Faktors in der Energiebilanz des Gebäudes wirkt sich positiv auf die Einhaltung der bautechnischen Anforderungen für das Gebäude aus und erleichtert die Beantragung von KfW-Förderungen.

Darüber hinaus müssen sich Hauseigentümer in Zukunft nicht mehr um die Beschaffung von Brennstoff sowie die Wartung, Instandsetzung und Modernisierung einer Feuerungsanlage kümmern. „Zudem steht den Hausbesitzern mehr Platz in ihren Heizungskellern zur Verfügung, denn statt einem Kessel wird eine platzsparende Hausstation installiert“, so Christoph Conradt.

Für weitere Informationen und Beratung zur Nahwärmeversorgung im Neubaugebiet in Lütjenburg steht Christoph Conradt (Tel. 0 43 61 – 506 – 31 20, christoph.conradt@hansewerk-natur.com) gerne zur Verfügung.