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HanseWerk Natur senkt Fernwärmepreise in Wahlstedt

22.09.2020

Nachhaltige Investitionen in die Anlagentechnik – Preissenkung gilt rückwirkend zum 1. April 2020.

Wahlstedt. Nach dem positiven Beschluss in der Stadtvertretersitzung am 24. August 2020 hat der Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur rückwirkend zum 1. April 2020 die Preise für Fernwärme gesenkt. „Möglich wird die Preissenkung dank unserer nachhaltigen Investitionen in die Anlagentechnik im Heizwerk sowie die stetige Sanierung des Wärmenetzes“, erläutert Vertriebsmitarbeiter Kai Kowallik von HanseWerk Natur. Mit dem Bau eines neuen Blockheizkraftwerkes (BHKW) sowie zweier Pufferspeicher im vergangenen Jahr hat das norddeutsche Unternehmen die Energieeffizienz sowie die energetische Qualität der Wärmeversorgung in Wahlstedt erneut gesteigert. Dr. Gerta Gerdes-Stolzke, Geschäftsführerin von HanseWerk Natur: „Wir halten unser Wort, das wir bei der Einweihung unseres neuen BHKW gegeben haben. Auch die Wärmekunden in Wahlstedt profitieren von der erzielten Effizienzsteigerung.“

Mit den Investitionen in das Wärmenetz tut HanseWerk Natur auch etwas für den Klimaschutz. Das zeigt sich am Wert des Primärenergiefaktors, der nun mit 0,00 bestmöglich zertifiziert ist. Je niedriger der Wert, desto grüner ist die erzeugte Wärme. Bürgermeister Matthias-Christian Bonse sagt: „Wahlstedt hat bezogen auf die Fernwärme eine lange Tradition. Wir sind froh, seit vielen Jahrzehnten über ein Fernwärmenetz zu verfügen, sodass nicht aus jedem Haus Abgase emittiert werden. Fernwärme lebt vom Kollektiv – je mehr Anschlüsse genutzt werden, desto besser für jeden Einzelnen: Gemeinschaft macht stark gegen Netzverluste und Leitungskosten.“ HanseWerk Natur und deren Vorgängerunternehmen betreiben seit 2002 im Namen der Stadt Wahlstedt das Fernwärmenetz. Das Unternehmen setzt heute auf modernste und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung. Zudem setzt es zum überwiegenden Teil klimafreundliches Biogas aus der örtlichen Biogasanlage sowie Biomethan als Brennstoff ein.

Wer im Wahlstädter Stadtkerngebiet beispielsweise die alte Öl- oder Gasheizung durch eine klimafreundliche Alternative ersetzen möchte, kann sich ein Angebot zum Anschluss an das Wärmenetz einholen. Gegenüber einer Gasheizung spart man mit Fernwärme 58 Prozent CO2, verglichen mit einer Ölheizung sogar 68 Prozent der schädlichen Emissionen ein. Informationen gibt es bei christoph.conradt@hansewerk-natur.com
oder telefonisch unter 0 43 61-5 06 31-20.