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SH Netz bereitet Grünflächen vor – Wildblumenwiesen für Biene Maja, Willi & Co.

22.10.2020

Bienenfreundliche Saatmischung auf rund 1.630 Quadratmetern Fläche am Umspannwerk Henstedt-Ulzburg aufgebracht.

Neue Heimat für Biene Maja, Willi & Co.: Auf einer rund 1.630 Quadratmeter großen Fläche am Umspannwerk Henstedt-Ulzburg hat die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) in diesen Tagen bienenfreundliche Wildblumen ausgesät. „Für Schleswig-Holstein als landwirtschaftlich starke Region ist der Schutz der Bienen von großer Bedeutung“, sagt Daniel Schaefer, Kommunalmanager von SH Netz im Kreis Segeberg. „Sie übernehmen die Bestäubung unserer Nutzpflanzen, wie beispielsweise Obstbäume oder Raps.“

Im Auftrag des Energienetzdienstleisters haben Mitarbeiter von Gartenbau Sievers zunächst den Oberboden an der technischen Anlage mit einer Gartenfräse vorbereitet, um anschließend die spezielle Saatmischung aufzubringen und einzuharken. Etwa 2.800 Euro haben die vorbereitenden Arbeiten gekostet. Damit ist es aber nicht getan. Die Wildblumenwiesen müssen gepflegt und gemäht werden, damit sie langfristig erhalten bleiben.

„Die Grundstücke rund um die technischen Anlagen eignen sich für die Schaffung der bienenfreundlichen Blumenwiesen besonders gut“, sagt Christian Vietheer, verantwortlich für die Umspannwerke von SH Netz im Kreis Segeberg. „Die ausgewählten Flächen sind wenig frequentiert und werden nicht weiter genutzt. Die Blumen können dort gut wachsen – und Bienen ungestört auf Nahrungssuche gehen“, bestätigt Gerhard Petersen, Leiter der Netzcenter von SH Netz in Kaltenkirchen und Bad Segeberg.

Im Frühjahr 2020 hatte SH Netz am Umspannwerk bereits auf einem rund 650 Quadratmeter großen Areal eine bienenfreundliche Wildblumenwiese angelegt, im Jahr davor auf einer etwa 600 Quadratmeter großen Fläche. Damit steht den Bienen und anderen Insekten jetzt eine Gesamtfläche von fast 3.000 Quadratmetern zur Verfügung.  „Als Unternehmen, dass bis zum Jahr 2030 komplett klimaneutral sein will, ist es uns ein besonderes Anliegen, unseren Teil zum Erhalt der heimischen Tierwelt beizutragen“, sagt Kommunalmanager Daniel Schaefer.