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SH Netz unterstützt E-Car-Sharing-Verein „Die Kronwerker“ 900 Euro für mehr E-Mobilität im Kreis Rendsburg-Eckernförde

15.12.2020

900 Euro für mehr E-Mobilität im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Im Rahmen ihrer Dörpsmobil-Kampagne fördert Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) ein neues Elektro-Auto des Rendsburger E-Car-Sharing-Vereins „Die Kronwerker“. Die Aktion läuft drei Jahre lang mit einer Summe von insgesamt 900 Euro. Nach außen sichtbar wird die Kooperation durch das blau-weiße Unternehmenslogo von SH Netz, das künftig auf dem Fahrzeug über die Straßen im Kreis Rendsburg Eckernförde und darüber hinaus rollt.

„Wir freuen uns sehr über die finanzielle Unterstützung. So können wir gemeinsam mit SH Netz unseren Beitrag zu einer klimafreundlichen Mobilität leisten“, erklärt Christian Scherpe, Vorsitzender von „Die Kronwerker e.V.“ Der von Bürgern des Rendsburger Stadtteiles Kronwerk gegründete Verein verfolgt das Ziel, durch E-Car-Sharing einen wichtigen Beitrag zum Thema Verkehrs- und Energiewende zu leisten.

Neben einer effizienteren Nutzung eingesetzter Ressourcen wie Stahl, Kunststoff und Lithium, reduziert die hohe Auslastung des Fahrzeugs auch den Flächenbedarf. Ein Großteil der bereitgestellten Verkehrsfläche wird für den ruhenden Verkehr benötigt, denn im Durchschnitt wird ein PKW nur eine Stunde am Tag gefahren und steht die restliche Zeit.  Die Kronwerker gehen zunächst davon aus, dass durch die gemeinsame Nutzung des Dörpsmobils eine Auslastung von 20 Stunden pro Woche erreicht wird. Auch „können die unmittelbaren Kosten der Mobilität ein Ansatz sein, um das eigene Mobilitäts-Verhalten zu reflektieren“, so Scherpe.

„Die Idee zum Dörpsmobil ist vor gut vier Jahren in Klixbüll entstanden und verbreitet sich immer mehr in Schleswig-Holstein. Das Carsharing-Modell bringt nicht nur die (E-)Mobilität auf dem Land voran, sondern trägt auch gleichzeitig zum Klimaschutz bei.“, erklärt Kommunalmanager Christian Jacobsen von SH Netz. So hat sich HanseWerk als Muttergesellschaft von SH Netz nicht nur zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden, sondern auch Kunden und Partner dabei zu unterstützen, weniger CO2 zu produzieren. Dazu zählen Projekte wie dieses, aber auch der Ausbau von Ladesäulen für die E-Mobilität und die Umstellung des eigenen Fuhrparks.