Die Ausstattung Ihres Hauses mit Steckdosen, Lichtschaltern usw. erfolgt individuell nach Ihren Vorstellungen. Bedenken Sie bitte, dass nachträgliche Änderungen und Erweiterungen mit einigem Aufwand verbunden sind. Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich genügend Zeit für die Planung der Steckdosen und Lichtschalter zu nehmen und bereits die Einrichtung Ihres Hauses sowie den zukünftigen Verwendungszweck der Zimmer zu berücksichtigen.
Ihr Hausanschluss kommt
Um Ihr Haus an das Ortsnetz anschließen zu können, benötigen wir von Ihnen folgende Informationen:
- Wie viele Wohnungen sind im Endausbau geplant?
- Welche Heizung, welche Warmwasserbereitung ist vorgesehen?
- Ist eine Klimaanlage oder eine kontrollierte Wohnungslüftung in Planung?
- Ist eine Nutzung der Räume Ihres Hauses für gewerbliche Zwecke geplant?
Ein Lageplan und ein Grundriss des Kellergeschosses mit Kennzeichnung des Anbringungsortes für den Hausanschluss und den Zählerschrank sind für die Vorbereitung unbedingt erforderlich. Stimmen Sie deshalb mit Ihrem Elektroinstallateur möglichst bald den Einbauort des Zählerschrankes ab.
Übrigens: Bei mehr als vier Wohneinheiten brauchen Sie einen eigenen Hausanschlussraum nach DIN 18012.
Nach Antragstellung erhalten Sie von uns ein verbindliches Anschlussangebot. Die Anschlusskosten teilen sich in drei Hauptpositionen auf:
- Baukostenzuschuss (BKZ),
- Hausanschlusskosten und
- Inbetriebsetzungskosten.
Zusätzliche Leistungen wie Zähleranschlusssäulen, Hausanschlusssäulen, doppelter Unterputzkasten bei Doppelhäusern oder Eigenleistung (Kabelgraben) werden im Anschlussvertrag/Rechnung gesondert ausgewiesen, müssen aber mit dem zuständigen Netzcenter besprochen werden.
In der Rubrik „Elektroinstallateure - Ergänzende Hinweise zur TAB" haben wir für unsere Installateure ein Hinweisblatt als Zusammenfassung eingestellt. Dieses soll Ihnen bzw. der bauausführenden Firma bei der Planung helfen, um für Ihre individuellen Erfordernisse (Anzahl und Sparten der Einzeldurchführungen) die richtige Wahl zu treffen.