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Stromgeschichte Schwandorf

"Mit den Elektrizitätswerken in Schwandorf und in Ettmannsdorf konnte man wichtige Erfahrungen mit der Nutzung von Dampf- und Wasserkraft im Verbund sammeln."

Klaus Weigelt

126 Jahre E-Werk Schwandorf

Seit 1895

Die Dampfanlage Schwandorf gewährleistete die erste elektrische Energieversorgung in der Oberpfalz. Es war das 13. Elektrizitätswerk in Deutschland, das mit 50 Hz betrieben wurde. Zunächst wurde nur der Bahnhof in Schwandorf mit Energie aus der Anlage versorgt, später folgten auch Geschäfte und Straßen.

Einen Kilometer Naab-abwärts wurde am 1. April 1896 das Wasserkraftwerk in Ettmannsdorf der "Elektrizitätswerke Schwandorf GmbH" in Betrieb genommen. Im Laufe der Jahre wurde das Wasserkraftwerk mehrere Male modernisiert und liefert bis heute zuverlässig umweltfreundliche Energie.

Erbaut wurden die Elektrizitätswerke nach den Plänen von Oskar von Miller. Im Laufe der Jahre konnten mithilfe der Werke in Schwandorf wichtige Erkenntnisse der gemeinsamen Nutzung von Dampf- und Wasserkraft gewonnen werden.

Bildergalerie zur Historie der Elektrizitätswerke

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  • Dampfanlage und Kohlebunker

    Im vorderen Gebäude befindet sich die Dampfanlage Schwandorf, rechts daneben der Kohlebunker mit Maschinisten-Wohnung.

  • Turbinensaal

    Zwei vertikale Jonval-Turbinen treiben über Kegelräder eine gemeinsame horizontale Welle an, die über einen Riementrieb den Generator antreibt.

  • Generator mit Riementrieb

    Zu sehen ist das Kegelrad, der Riementrieb und der Generator in Ettmannsdorf. Die Turbinen waren rechts hinter der Wand.

  • Kraftwerksanlage Ettmannsdorf

    Auf der linken Seite ist das alte Mühlengebäude mit Dieselkraftwerk zu sehen. Mittig befindet sich das querstehende Wasserkraftwerk, mit Einlauf und Rechenreinigungsmaschine und rechts daneben der Leerschuß.

 

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