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Neues Tool im EnergiePortal

Bildnachweis: Bayernwerk AG

Mit der neuen Funktion Energieeffizienzanalyse können Kommunen nun kostenlos und in nur drei Schritten die Energieeffizienz ihrer Gebäude ermitteln.

Das EnergiePortal erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Und das aus einem einfachen Grund: Die Kommunen finden hier viele, größtenteils kostenlose Online-Funktionen, die ihnen die Arbeit nicht nur erleichtern, sondern auch viel Zeit und Geld sparen. Eine ganz neue und kostenlose Funktion ist die Energieeffizienzanalyse, mit der Kommunen die Energieeffizienz ihrer Gebäude einfach ausrechnen können. „Bei diesem komplexen Thema war uns wichtig, dass jeder in drei einfachen Schritten die Energieeffizienz der Schule, des Rathauses oder anderer kommunaler Liegenschaften ermitteln und somit Ineffizienzen besser identifizieren kann“, erklärt Julia Dekany, Produktverantwortliche für das EnergiePortal.

In nur drei Schritten

Nach der Eingabe von nur wenigen Daten wird die Effizienz des Strom- und Wärmeverbrauchs des ausgewählten Gebäudes errechnet. „Um möglichst exakte und vergleichbare Werte zu erhalten, ergänzen wir Daten des Deutschen Wetterdienstes oder Vergleichswerte des Vereins Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) pro Gebäudetyp. Das Ergebnis für Strom und Wärme erscheint dann – ähnlich wie beim Energieausweis – auf einer Skala von grün für sehr effizient, über gelb bis rot für ineffizient.“ Um den errechneten Wert noch besser einschätzen zu können, werden auf der Skala auch Durchschnittswerte vergleichbarer Gebäude angezeigt. Zusatzfunktionen, wie das Filtern nach effizienten oder ineffizienten Liegenschaften oder Notizmöglichkeiten, erleichtern Energie- oder Klimaschutzmanagern die Arbeit.
Auch auf der Energiekarte des EnergiePortals ist jedes analysierte Gebäude mit einem roten, gelben oder grünen Halbkreis für Strom und Wärme markiert. „Mit dem neuen Tool geben wir den Kommunen die Möglichkeit, eine erste schnelle und kostenfreie Bestandsaufnahme ihrer Gebäude zu machen und somit mehr Transparenz über mögliche Handlungsfelder zur Steigerung der Energieeffizienz zu bekommen“, freut sich Julia Dekany. Veronika Preis, Klimaschutzmanagerin von Markt Regenstauf, nutzt die neue Funktion bereits und ist überzeugt: „Hauptenergieverbraucher aufspüren und transparent darstellen sowie Fortschritte sichtbar machen, das sind wesentliche Bestandteile im kommunalen Klimaschutz, bei der uns das Tool Effizienzanalyse helfen wird.“

Wer noch nicht beim EnergiePortal angemeldet ist, kann das hier tun.