Audio-Podcasts: Archiv "Technik, Projekte"
Das Elektrofahrrad, kurz E-Fahrrad, ist voll im Trend. Doch auch die Drahtesel mit dem elektrischen Zusatzantrieb müssen irgendwann mal an die Steckdose. Was aber, wenn Sie nicht der Einzige sind, der am Etappenziel eine Steckdose für sein E-Fahrrad braucht? Die Auszubildenden in den Lehrwerkstätten Pfaffenhofen von E.ON Bayern haben sich zusammen mit ihren Ausbildern genau dafür eine serienreife Lösung einfallen lassen, nämlich die vermutlich erste mobile "Stromtankstelle" für E-Fahrräder:
In Bayern sind die Zeiten so gut wie vorbei, in denen wegen Wartungs- und Reparaturarbeiten an so genannten Mittelspannungs-Freileitungen gleich das ganze Stromnetz abgeschaltet werden mußte. Als erstes Unternehmen in Deutschland hat der Energiedienstleister E.ON Bayern bereits vor einigen Jahren das Arbeiten unter Spannung (AUS) eingeführt. Die notwendigen Arbeiten an 20 000-Volt-Freileitungen können daher von Spezialisten des Energieversorgers durchgeführt werden, ohne dass bei Ihnen zuhause gleich das Licht ausgeht:
Arbeiten unter Spannung
Die Sonnen- und Windenergie sind wohl die bekanntesten regenerativen bzw. erneuerbaren Energieträger. Nicht ganz so bekannt dagegen ist die so genannte Geothermie, zu deutsch Erdwärme. Doch auch mittels Erdwärme kann künftig ein Teil unseres Energiebedarfs gedeckt werden, sagen die Experten. Gehen die Vorräte an Erdöl, Erdgas und Kohle nämlich einmal zu Ende, dann sind wir angewiesen auf Alternativen wie die Geothermie , die noch dazu als eine äußerst umweltfreundliche Energieform gilt:
Wenn man bislang anhand seines Gas- und Stromverbrauchs Energie einsparen wollte, dann musste man sich schon regelmäßig mit Bleistift und Block bewaffnet neben seinen Zähler stellen und selbst Statistik führen. Für 10.000 bayerische Haushalte und Gewerbebetriebe bricht jedoch, was die Einsparmöglichkeiten in Sachen Energie angeht, in diesen Tagen ein neues Zeitalter an. Sie bekommen so genannte Smart Meter, das sind völlig neue und vor allem intelligente Gas- und Stromzähler, installiert. Mit diesen modernen Zählern kommen Sie Energiefressern in Ihrem Haushalt künftig ganz leicht auf die Spur, zudem bekommen Sie Hilfestellung, wie Sie Ihre eigenen Gewohnheiten beim Umgang mit Energie verändern können.
Wie wird es aussehen, das (Strom-) Netz der Zukunft, diese Frage spielt eine zentrale Rolle für das Gelingen der Energiewende, da sind sich nahezu alle Experten einig. Neue Wege bei der Energieerzeugung aber auch bei der Energienutzung sind gefragt. Mit dem Forschungsprojekt “Smart Local Generation” (SLG) will der Energieversorger Bayernwerk zusammen mit Partnern aus Wirtschaft (Viessmann) und Forschung (ZAE Bayern) herausfinden, wie das Netz der Zukunft speziell durch ein Zusammenspiel von Mini-Blockheizkraftwerken und Photovoltaikanlagen entlastet werden kann. Als Schauplatz für das Forschungsvorhaben wurde das bayerische “Sonnen-Mekka” Osterhofen in Niederbayern gewählt:
Wie kommt die Sonne in den Tank, sprich wie können Elektrofahrzeuge möglichst effizient, am besten gleich mit Strom direkt aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach geladen werden? Diese Frage soll nun in einem Forschungsprojekt mit dem Namen "PV-Charge" geklärt werden, bei dem bayerische Kommunen, der Netzbeteiber Bayernwerk und bayerische Hochschulen zusammenarbeiten. Denn eines dürfte klar sein: so richtig sinnvoll wird Eelektromobilität eigentlich erst dann, wenn die Elektrofahrzeuge auch aus regenerativen Quellen betankt werden:
Wie wird es aussehen, das (Strom-) Netz der Zukunft, diese Frage spielt eine zentrale Rolle für das Gelingen der Energiewende, da sind sich nahezu alle Experten einig. Neue Wege bei der Energieerzeugung aber auch bei der Energienutzung sind gefragt. Mit dem Forschungsprojekt "Smart Local Generation" (SLG) will der Netzbetreiber Bayernwerk zusammen mit Partnern aus Wirtschaft (Viessmann) und Forschung (ZAE Bayern) herausfinden, wie das Netz der Zukunft speziell durch ein Zusammenspiel von Mini-Blockheizkraftwerken und Photovoltaikanlagen entlastet werden kann. Als Schauplatz für das Forschungsvorhaben wurde das bayerische "Sonnen-Mekka" Osterhofen in Niederbayern gewählt: