Veröffentlichungen

Sie möchten wissen, wann Sie mit einer Einspeisemanagement-Maßnahme rechnen müssen?  Mit der neuen, öffentlich zugänglichen Netzampel von SH Netz kann die prognostizierte Einspeisereduzierung von Erneuerbaren Energien ins Netz beobachtet werden. In einer interaktiven Karte wird gemeindescharf dargestellt, welche Erneuerbaren Energien Anlagen in den nächsten 24 Stunden voraussichtlich nicht ins Netz einspeisen können. Sie finden die Netzampel hier.

Die Visualisierung wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt. Dennoch können insbesondere Erfassungs- und Übertragungsfehler sowie eine unvollständige Datenzulieferung seitens Dritter nicht ausgeschlossen werden. Die Schleswig-Holstein-Netz AG behält sich daher eine Änderung der veröffentlichten Daten und Darstellungen ausdrücklich und auch rückwirkend vor und übernimmt für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit keine Gewähr.

Hinsichtlich der Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche gemäß § 15 Abs. 1 EEG 2017 für Einspeisemanagementmaßnahmen ist diese Darstellung keine Grundlage. Es wird hier auf die Website der Schleswig-Holstein Netz AG verwiesen.

Soweit auf Basis der Darstellungen Dispositionen getroffen, rechtsgeschäftliche Erklärungen abgeben und/oder Rechtsgeschäfte abgeschlossen werden, ist die Haftung der Schleswig-Holstein Netz AG für sämtliche etwaig daraus resultierenden Ansprüche, insbesondere Vermögensschäden, ausgeschlossen.

Die Schleswig-Holstein Netz AG führt Arbeiten im Netz durch. Dadurch kommt es zu Einschränkungen im Netzbetrieb. Diese Einschränkungen können Einspeisemanagementmaßnahmen zur Folge haben, deren Dauer und Intensität abhängig von der Last- und Einspeisesituation zum Zeitpunkt der Arbeiten sind. In der nachfolgenden Übersicht sind der Zeitraum, die erforderlichen Arbeiten sowie die betroffenen Umspannwerke und Transformatoren aufgeführt. Sofern Sie an einem der genannten Transformatoren angeschlossen sind, weist Ihre Anlage eine signifikante elektrische Wirksamkeit (Sensitivität) auf den betroffenen Netzabschnitt auf und kann somit im Rahmen des Einspeisemanagements zur Entlastung herangezogen werden. Durchgeführte Einspeisemanagementmaßnahmen werden anschließend im Internet veröffentlicht.

Sowohl die aktuellen als auch die abgeschlossenen Maßnahmen haben wir für Sie in Tabellen oder Export-Dateien zusammengetragen:

• Online-Tabelle „Aktuelle Maßnahmen“ 
• Online-Tabelle „Abgeschlossene Maßnahmen ab 2015“

Haben Sie Fragen zur Funktionsweise der Tabelle? Erläuterungen und eine Ablaufbeschreibung finden Sie hier.

(Letzte Aktualisierung: 20.10.2017)

Hier können Sie archivierte Maßnahmen bis Septmeber 2014 der Schleswig-Holstein Netz AG aufrufen. Ineressieren Sie sich für Einsätze der E.ON Netz bis September 2014? Dann klicken Sie bitte hier. Sie werden zum Archiv der Bayernwerk Netz AG weitergeleitet.

Die Schleswig-Holstein-Netz AG setzt derzeit die Spitzenkappung (SpiKa) als weiteres Instrument zur Einbindung erneuerbarer Energien im Netz ein (nach EnWG § 11 Abs. 2). Dabei wird für nur seltene und kurze Spitzen in der Stromproduktion von einem Ausbau unseres Energienetzes abgesehen. Wir legen bei unserer Netzplanung zugrunde, dass die jährliche Stromerzeugungsmenge einer Anlage um bis zu drei Prozent reduziert werden darf. Dieses Vorgehen verringert die Kosten für den Netzausbau deutlich und folgt zugleich dem gesetzlichen Gebot der wirtschaftlichen Zumutbarkeit. Von dieser Neuerung betroffen sind Anlagen zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Windenergie an Land oder solarer Strahlungsenergie.

Wird die Einspeiseleistung aufgrund von Spitzenkappung reduziert, werden Anlagenbetreiber wie bisher finanziell entschädigt (§ 15 EEG). Die Regelungen können Sie analog zu den Einspeisemanagement-Einsätzen unseren „Veröffentlichungen“ entnehmen.

Welche Gebiete betroffen sein können, sehen Sie hier:

        *Netzebene:    3 - Hochspannung, Umspannebene
                                 4 - Umspannung Hochspannung in Mittelspannung
                                 5 - Mittelspannung