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Einführung intelligenter Messsysteme

Mit der Energiewende wurde in Deutschland eine grundlegende Umgestaltung der Energieversorgung eingeleitet, die unter anderem mit einem massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien einhergeht. Zielsetzung der Energiewende ist eine weitgehende Reduzierung der CO2- Emissionen, um somit einen maßgeblichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Um dies zu erreichen, wird unter anderem in den nächsten Jahren ein gesetzlich vorgesehener Austausch von konventionellen Zählern gegen moderne Messeinrichtungen bzw. intelligente Messsysteme erfolgen.

Der sukzessive Einbau der modernen Messeinrichtungen startete in 2017 bei Neubauten. Der Wechsel vorhandener Stromzähler durch moderne Messeinrichtungen bzw. intelligente Messsysteme erfolgt ab 2018.

Der Einsatz von intelligenten Messsystemen ist von großer Bedeutung, um eine optimale Nutzung der Erneuerbaren Energien sicherzustellen. Denn: Im Gegensatz zu herkömmlichen Zählern funktionieren intelligente Messsysteme elektronisch und können über sichere Datenverbindungen mit dem Energielieferanten und dem Stromnetzbetreiber kommunizieren. Diese Kommunikation erfüllt selbstverständlich die Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Wenn etwa mit Wind, Sonne oder Wasser Energie erzeugt wird, passiert das an ganz vielen verschiedenen Standorten und die produzierte Energiemenge unterliegt starken Schwankungen. Intelligente Messsysteme tragen diesem Umstand Rechnung: Weil sie Netzdaten aktuell übermitteln, tragen sie dazu bei, dass Energie stets dorthin gelangt, wo sie benötigt oder gespeichert wird.