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Windräder und Solaranlagen

NEW 4.0

100 Prozent Energiewende für den Norden

NEW 4.0 besteht aus einer Innovationsallianz von 60 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass es möglich ist, die Großregion Hamburg und Schleswig-Holstein mit Strom aus Erneuerbaren Energiequellen zu versorgen – zuverlässig, umweltverträglich und kostengünstig.

Häufig erzeugen die Windkraftanlagen in der Region mehr Grünstrom als vor Ort verbraucht werden kann. Dann wird der Strom über Höchstspannungsleitungen Richtung Süden transportiert. Doch bei starkem Wind wird oft mehr Grünstrom produziert, als das Stromnetz heute aufnehmen und weiterleiten kann. Dann drohen eine Überlastung der Netze und eine Abschaltung von Windkraftanlagen im Rahmen des sogenannten Einspeisemanagements.

Schleswig-Holstein Netz entwickelt derzeit gemeinsam mit der ARGE Netz im Rahmen des Projektes NEW 4.0 eine digitale Plattform: die ENKO-Plattform, um mehr Grünstrom ins Netz zu integrieren und damit der Herausforderung der hohen Kosten für das Einspeisemanagement entgegen zu treten. ENKO steht für „Energien intelligent koordinieren“. Netzbetreiber melden über die Plattform, wenn für den nächsten Tag viel Einspeisung von Erneuerbaren Energien und damit ein Netzengpass vorhergesehen wird. Verbraucher können auf der ENKO-Plattform online hierauf eine flexible Erhöhung ihrer Stromabnahme anbieten. Der Grünstrom wird dann an die Verbrauchsanlagen vermittelt, die den Netzengpass am effektivsten verringern und damit das Abschalten von Windrädern, Photovoltaik und weiteren Erneuerbaren Energien verhindern. So können Netzengpässe und Einspeisereduzierungen von Erneuerbaren Energien vermieden werden.

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Lokale Verteilung
Mehr zu den Verbrauchsanlagen erfahren Sie per Klick auf die Anlagen

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Blue Infos

Der ENKO-Prozess: Verfolgen Sie, wie die ENKO-Plattform Netzbetreiber und flexible Verbraucher bei hoher Grünstrom-Einspeisung koordiniert.

Rot Infos

Die flexiblen Verbraucher: Verschiedene Anlagen steuern flexibel ihren Stromverbrauch. Je nachdem, ob gerade viel Grünstrom im Netz ist.

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Funktionsweise von ENKO

Energie intelligent koordinieren

Weitere Informationen und Downloads zu ENKO finden sie hier.

Die SH Netzampel

Auf dem Weg zu ENKO wurde ein erster Meilenstein erreicht: mit der neuen, öffentlich zugänglichen Netzampel von SH Netz kann die aktuelle Einspeisereduzierung von Erneuerbaren Energien ins Netz beobachtet werden. In einer interaktiven Karte wird gemeindescharf dargestellt, welche Erneuerbaren Energien Anlagen aktuell ihren Grünstrom nicht ins Netz einspeisen können.

Die Netzampel finden Sie hier: www.netzampel.energy

„EinsMan“: Das Einspeisemanagement – kostenintensiver Schutz der Stromnetze

Immer mehr Strom wird aus Erneuerbaren Energien gewonnen. Insbesondere an den Küsten bieten sich Windkraftanalagen zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiegewinnung an. Weil die Kapazitäten bei der Stromproduktion stetig wachsen, werden auch die erforderlichen Netze fortwährend ausgebaut, um den produzierten Strom optimal nutzen zu können. Derzeit sind die Netze den anfallenden Strommengen, beispielsweise bei Starkwind, noch nicht ausreichend gewachsen. Deshalb muss die Einspeisung des Stroms in bestimmten Fällen eingeschränkt werden, um eine Netzüberlastung zu vermeiden und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Mithilfe des Einspeisemanagements, oder kurz „EinsMan“, werden Erzeugungsanlagen bei einer drohenden Überlastung des Netzes ferngesteuert herunter geregelt und so die Netzbetriebsmittel geschützt.

Weitere Informationen zum Einspeisemanagement finden Sie hier.

Sobald die Netzüberlastung vorüber ist, wird der Grünstrom wieder in vollem Umfang aufgenommen. Betreiber von Anlagen für Erneuerbare Energien, die im Falle einer Reduktion der Stromeinspeisung Einbußen verzeichnen, werden durch den Netzbetreiber informiert und entschädigt. Dies ist im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) festgehalten.

Da die Produktionskapazitäten der Erzeuger zuletzt schneller gewachsen sind, als die Netze ausgebaut werden konnten, musste in den letzten Jahren immer häufiger die Einspeisung von Grünstrom reduziert werden, um Netzüberlastungen zu verhindern.

Eine Übersicht über die Häufigkeit der Einspeisereduzierung von Grünstrom in den letzten Monaten finden Sie hier.