Anmeldung Ihrer Ladeeinrichtung

Eine stationäre Ladeeinrichtung ist an einen festen Standort gebunden. Die Installation muss von einem Elektroinstallateur durchgeführt werden.

Eine mobile Ladeeinrichtung ist nicht an einen festen Standort gebunden und somit beweglich. Sie kann mit dem Elektrofahrzeug transportiert werden und wird in der Regel an einem Starkstromanschluss angeschlossen.

Die Ladeleistung gibt an mit welcher maximalen Leistung Ihr Elektrofahrzeug theoretisch geladen werden kann. In Abhängigkeit der Anzahl der Ladeeinrichtungen erhöht sich diese. 

Ein Beispiel: Sollen zwei Ladeeinrichtungen mit jeweils 11 kW installiert werden entspricht dies einer Ladeleistung von 22 kW (P=2 ∙11 𝑘𝑊).

Die Netzanschlussleistung gibt die maximal mögliche Leistung an,  die am Hausanschluss anliegt. Diese kann von der technisch möglichen Ladeleistung abweichen. 

Ein Beispiel: Sollen zwei Ladeeinrichtungen mit jeweils 11 kW installiert werden entspricht dies einer Ladeleistung von 22 kW (P=2 ∙11 𝑘𝑊). Wird jedoch durch ein Lastmanagementsystem die maximal mögliche Ladeleistung auf 11 kW gedeckelt, liegen am Hausanschluss nur maximal 11 kW an. Dies ergibt eine Netzanschlussleistung von 11 kW.

Beim bidirektionalem Laden wird der zuvor eingespeicherte Strom aus der Batterie des Elektrofahrzeugs zurück in das öffentliche Netz gespeist.

Dies bedeutet, dass die elektrische Energie nicht nur aus dem Netz entnommen wird, sondern aus netzstabilisierungs- oder marktwirtschaftlichen Gründen ebenso eingespeist werden kann.

Sowohl Ihr Elektrofahrzeug als auch Ihre Ladeeinrichtung müssen für diese Funktionalität spezielle technische Voraussetzungen erfüllen. Ob Ihr System für bidirektionales Laden eingesetzt werden kann, können Sie in den technischen Spezifikationen der Ladeeinrichtung sowie des Elektrofahrzeugs nachlesen.