Wanderbaustelle
Der Kabelgraben wird täglich abschnittsweise rund 300 Meter ausgehoben, mit Leerrohren verlegt und sogleich wiederverfüllt.
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Warum bauen wir neue Erdkabel-Stromleitungen im Hochspannungsnetz? Wie gehen wir bei der Planung der Leitungen vor? Und wie sieht eine Erdkabel-Baustelle aus? Machen Sie sich ein Bild davon, wie wir neue Leitungen unter der Erde bauen, wie wir sie planen und erfahren Sie mehr über unsere Leitungsbau-Projekte im Bayernwerk-Netz.
Standard-Grabenprofil
Nach Abschluss der Baumaßnahmen können alle Äcker und Wiesen, unter denen die neue Kabelleitung verläuft, wie gewohnt landwirtschaftlich genutzt werden. Die Behandlung der Erde oberhalb der Kabelleitung mit Geräten wie Pflug, Egge oder anderen Bodenlockerern ist uneingeschränkt möglich.
Um Beschädigungen oder Ausfälle zu vermeiden, wird rechts und links der Kabelleitung ein sogenannter Schutzstreifen festgelegt. Auf einer Breite von jeweils fünf Metern können dauerhaft keine Bauwerke errichtet und tiefwurzelnde Gehölze angepflanzt werden. Damit stellen wir sicher, dass das neue Erdkabel möglichst lange ohne Beeinträchtigung und Beschädigung in der Erde liegen kann – und vermeiden so weitere Erd- und Reparaturarbeiten. Die voraussichtliche Betriebsdauer der Kabelleitung liegt bei rund 50 Jahren.